Problemstellung

Um nachhaltige und CO2-neutrale Mobilität mit Plug-In-Fahrzeugen zu realisieren, gilt es, die gesamte „Well-to-Wheel“-Kette zu betrachten. Da das Laden der Fahrzeuge zunächst vornehmlich zu Hause stattfinden wird und Wohngebäude verstärkt mit dezentralen Energieerzeugern ausgestattet werden, wird zukünftig zumindest ein Teil der Energie für Plug-In-Fahrzeuge beim Fahrer zu Hause erzeugt. Da jedoch das Fahrzeug nicht permanent für Ladevorgänge verfügbar sein wird, die Erzeugung der Energie aber fluktuiert, müssen für einen effizienten Betrieb die Systemkomponenten koordiniert werden.
 

Ziel

Es ist ein ganzheitliches Energiemanagement zur Steuerung der Systemkomponenten und der Energieflüsse zu entwickeln. Durch den intelligenten Einsatz von Energieerzeugern, -speichern sowie –verbrauchern ist der Gesamtenergiebedarf zu minimieren.
Randbedingungen  dabei sind Komfortbedürfnisse sowie das Nutzungsverhalten des Systemnutzers.
Der Energiebedarf des Gebäudes und der Mobilitätsbedarf des Nutzers müssen gedeckt werden, allerdings mit einem Minimum an fossilen Ressourcen.
 

Durchführung

  • Identifikation der Einflussfaktoren, die maßgeblich für den Energiebedarf  und die -erzeugung sind
  • Aufbau einer Simulationsumgebung für Gebäudeenergiesysteme und Plug-In-Fahrzeuge
  • Entwicklung  eines  Algorithmus zur prädiktiven ganzheitlichen Steuerung aller Aggregate und Systemkomponenten